(hpv). Beim NRHA-Osterturnier im oberpfälzischen Kreuth überzeugte die im Baden-württembergischen Spaichingen geborene Julia Schumacher auf der ganzen Linie. Die 32-jährige Co-Trainerin in Diensten von Ludwig Quarter Horses in Bitz, sowie zweifache EM-Medaillengewinnerin (Silber und Bronze) des Vorjahres, siegte in zwei Wettbewerben und wurde zudem noch auf zweite und dritte Plätze eingereiht. Doch damit nicht genug: weiterhin sahen die Juroren Schumacher je zweimal auf den Rängen fünf und acht.

Nachdem die sympathische Kaderreiterin in der Prüfung Limited open bei 55 Starterpaare mit „EP Hangtensbaby“ (Besitzer: Eduard Pümpel, 143½ Punkte) und „Shine N Step“ (141) die Plätze zwei und acht belegt hatte, toppte die couragiert reitende Trainerin zwei Tage danach in der Bronze Trophy (Germany) und Easter Trophy (USA) ihre Ergebnisse. In beiden Abteilungen wurde sie mit „EP Hangtensbaby“ und der Note 220 auf Rang eins von den Richtern gesetzt. Im Sattel von „Shine N Step“ (209), der Vierbeiner steht im Besitz von LQH-Managerin Sylvia Maile, belegte Julia zudem die Plätze fünf und acht.

In die Teilnehmerliste der NRHA Intermediate open hatten sich insgesamt 75 Reiterinnen und Reiter eingetragen. In diesem Wettbewerb siegte Markus Süchting (Steyerberg, 144) mit „No Spook“ vor Simon Bilger (Rottweil, 143½) mit „Wimby Crashed Ice“. Julia Schumacher sicherte sich die Plätze drei mit „Shine N Step“ (142½) und fünf mit „LVM Dunit Whiz A Gun“ (142) im Endklassement. Niklas Ludwig (Bitz) hatte in der Ostbayernhalle „Mr King of Gun“ gesattelt. Mit 141½ Punkten wurde er nach seinem Lauf in der USA-Wertung auf Platz zwei und in der nationalen Abteilung auf dem sechsten Rang in den Ergebnislisten eingetragen.

Bei den Non Pros war es Sylvia Maile die mit ihrem Quarter Horse „LQ Honey“ und weiteren 77 Teilnehmer auf der Starterliste (Intermediate) stand. In der Gruppierung USA belegte sie mit einer 140er-Wertung Platz vier und in der nationalen Abteilung wurde die Chefin vom Schwantelhof siebte. Es siegten (national) Clemens Bellemann (Rauenberg-Rotenberg) mit „MJ Einsteins Blanka“ und Ulrike Krüger (Österreich) die „SL Shesgotmesparklin“ aufgezäumt hatte. Den Silberrang belegte in beiden Abteilungen die deutsche Lena Alberti mit „Asso Del Cielo“.

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